Schöner Holzzaun auf einer Wohnterrasse

Das Geheimnis eines guten Zauns

Wer nicht gleich eine Mauer ziehen möchte, baut lieber einen schönen Zaun. Es gibt viele verschiedene Arten von Umzäunungen und fast ebenso viele Möglichkeiten, sie aufzubauen. Ob Latten,- Maschendraht-, oder Staketenzaun, das Geheimnis eines guten Zauns beruht auf der Planung und der Pfahlsetzung. Beim Einkauf der Pfähle sollte man unbedingt auf die Höhe des zu bauenden Zaunes achten, denn die Pfähle müssen in der Regel etwa 50 Zentimeter in den Boden eingelassen werden. Ein Zaun Konfigurator kann hierbei eine gute Hilfe sein.


Die ersten Schritte

Um die Löcher für die Pfähle zu graben, hebt man zuerst ein kleines Loch aus der ersten Erdschicht mit einem Spaten aus, das etwas größer ist als der Durchmesser des Pfahls. Am einfachsten lassen sich danach die Löcher mit einem Erdbohrer auf die erforderliche Tiefe ausheben. Die Abstände der Pfähle sollten je nach Verwendung zwei bis vier Meter betragen. Hierzu kann man einen Zaun Konfigurator gut einsetzen, um genau zu überprüfen, wie viel Materiealien jeweils benötigt wird. Die Zaunecken brauchen besondere Beachtung, denn sie tragen die meiste Last des Zaungewichts. Die Ecken sollten in der Richtung verstärkt werden, in die sie vom Material gezogen werden.

Das Material des Zauns

Vektorillustration von verschiedenen Metall- und Holzzäunen und Toren in unterschiedlichen AusführungenEs empfiehlt sich sowohl beim Material des Zauns als auch der Zaunpfähle möglichst langlebige Stoffe auszuwählen. Beton- und Metallpfähle sollten dann verwendet werden, wenn man der Verrottung von Holzpfählen lange Zeit aus dem Wege gehen möchte. Die Stabilität lässt sich auch durch ein Betonfundament am Fuße des Pfahls verstärken. Einschlaghülsen finden ebenso des Öfteren Verwendung, um ganz sicher zu gehen, wie man seinen Zaun am günstigsten errichtet biete sich ein guter Zaun Konfigurator an. Es lohnt sich auch vor der Entscheidung um den entsprechenden Pflegeaufwand zu wissen. Pfähle müssen, je nach Bodenart und Fundament, regelmäßig ausgetauscht werden. Holzzäune sollten gegen Verrottung oder für die Schönheit gestrichen werden und Sichtschutzzäune müssen hin und wieder verstärkt werden.

Die Zwecke des Zauns

Zäune können die unterschiedlichsten Zwecke erfüllen. Sie werden sowohl aus ästhetischen Gründen als auch zum Schutz montiert. Soll beispielsweise der Gemüse-, oder Rosengarten vor Rehbiss oder Hasenbesuch geschützt werden, empfiehlt es sich einen Wildtierzaun aus Knotengeflecht zu montieren. Dieser kann in zwei Meter Höhe verwendet werden und ist im unteren Bereich dichter in den Abständen. So kann er von Rehen nicht übersprungen und von Hasen nicht durchdrungen werden. In der Nutztierhaltung funktioniert dieser Zaun ähnlich; als Begrenzung und zum Schutz vor Eindringlingen, etwa dem Wolf. Zäune als Dekor sind eher der Staketen-, oder der Lattenzaun. Diese Arten von Umzäunung müssen nicht ganz so stabil und hoch sein und können größere Abstände im Bereich der Pfähle haben. Zu beachten ist in jedem Fall, dass auch ein Zaun je nach Art und Bauweise eine Baugenehmigung braucht.

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Das Grundstück optimal einzäunen – so funktioniert’s