Indoor Growing ist in. Denn das verschiedenste Zubehör, welches hierfür verkauft wird, ermöglicht selbst in den heimischen vier Wänden ganz einfach den Anbau von verschiedene Obst- und Gemüsesorten. Das ist natürlich für all diejenigen interessant, welche schon lange Gärtnern wollten, aber diesem Wunsch aufgrund des fehlenden Außenbereichs nicht nachgehen konnten. Das hat jetzt ein Ende. Allerdings funktioniert das Indoor Growing auch nicht immer so, wie Sie es sich erwarten. Denn oft kommt es vor, dass die Pflanzen einfach nicht wie gewünscht gedeihen. In diesem Fall wurde vermutlich irgendwas falsch gemacht. Was das sein kann und wie der Anbau zuhause zum Erfolg wird, erfahren Sie hier.
Das ist Indoor Growing
Beim Indoor Growing geht es darum, dass verschiedenen Pflanzen auch im Innenbereich angebaut werden. Dementsprechend wird auf natürliches Licht verzichtet. Stattdessen erhalten Sie in einem Growshop verschiedene Sets, bei welchen es sich um Zelte mit unterschiedlichstem Zubehör handelt. Dieses Zubehör dient dazu, die optimale Bedingungen für die Pflanzen einzustellen. Dazu gehören beispielsweise Lampen, aber auch Filter und Luftaustauschgeräte. Immerhin liegt es jetzt an Ihnen, stets für das richtig Klima innerhalb der Growbox zu sorgen. Doch das ist alles leichter gesagt als getan. Wenn der Ernteertrag nämlich ausfällt oder die Pflanzen gar kaputtgehen, ist das ärgerlich.
Für die richtigen Pflanzen die richtigen Bedingungen
Beim Indoor Growing gilt ganz genauso wie im Außenbereich, dass nicht alle Pflanzen dieselben Bedingungen haben. Deswegen ist es vor dem Starten mit dem Anbau im Heimbereich wichtig, dass Sie nicht ohne Plan darauflos gärtnern. Stattdessen sollten Sie sich im Vorhinein darüber informieren, welche Sorten sich überhaupt problemlos anbauen lassen. Hierfür lassen Sie sich bestenfalls beraten. Allerdings funktionieren die Klassiker, wie Tomaten, Gurken und Paprika meistens problemlos. Im weiteren Verlauf müssen Sie dennoch feststellen, welche Sorten welche Bedingungen verlangen. Hinzu kommt außerdem die Frage der Mischkulturen. So können auch im Anbau im Heimbereich nicht alle Pflanzen miteinander kombiniert werden.
Viel ist nicht besser
Oft wird davon ausgegangen, dass die verschiedenen Komponenten zum Erhalt der Ausbildungen am besten überall auf das Maximum gedreht werden sollten. Viel Feuchtigkeit, viel Bewässerung, viel Belüftung, viel Licht – das ist vielleicht gut gemeint, hilft den Pflanzen aber nicht wirklich weiter. Stattdessen ist es wichtig, ganz genau die Bedingungen zu erzeugen, welche die Sorte wirklich benötigt. Wird allerdings von allem zu viel oder auch zu wenig generiert, kann dies den Anbau in Mitleidenschaft ziehen und es kommt womöglich gar nicht erst zur Ernte.
Tipp: immer weiter herumprobieren
Für viele Personen ist der Anbau von Gemüse und Obst im Heimbereich ein echtes Hobby. Deswegen gilt auch hier, dass Übung den Meister macht. Informieren Sie sich daher immer weiter zu diesem Thema und probieren Sie ruhig verschiedene Methoden und Sorten aus. Hier funktioniert das Indoor Growing nicht anders als im Garten, wo Sie auch etwas experimentieren können.
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Informationen zum Thema ‚Anbauen daheim‘ können Sie außerdem auch diesen Beiträgen entnehmen:
https://bauen-aktuell.com/wie-man-obst-und-gemuese-zu-hause-anbauen-kann/